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Erster Film mit der Canon 70D
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Acha... "Dieses Video ist privat", man kann es also hier tatsächlich nicht sehen!
Warum machst Du hier eigentlich sowas?
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Immerhin verfügst Du über zwei Wiedergabemöglichkeiten, ist doch schon ganz gut! :)
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P.S. Auf meinem Computer und meinem Smartphone sehe ich den Videolink, auf dem Ipad aber nicht???
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Zitat von Hans-Jürgen Beitrag anzeigenlege ich z.B. die Augen eines Tieres gerade noch an den hinteren Schärfepunkt, dann erstreckt sich die Schärfe weiter nach vorne. Andersherum hätte man vielleicht noch die Ohren scharf abgebildet.
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Du hats schon recht, Torchwood, man kann auf diese Weise die Schäfreebene verschieben, also entweder die Schärfe mehr in den Vordergrund oder auch Hintergrund schieben.
In der Fotografie gehört das durchaus zu den Gestaltungsmitteln, bei Video wird es gerade im Hobbybereich wohl kaum eingesetzt, zumal nicht, wenn mit Autofokus gearbeitet wird.
Ich nutze diese Methode aber durchaus mal, besonders dann, wenn ich im Nahbereich filme. Denn dann ist es oftmals entscheidend, welche Bereiche noch scharf abgebildet werden sollen, um das Bild wirken zu lassen.
Zwar hat man dabei auch nur wenig Spielraum, aber lege ich z.B. die Augen eines Tieres gerade noch an den hinteren Schärfepunkt, dann erstreckt sich die Schärfe weiter nach vorne. Andersherum hätte man vielleicht noch die Ohren scharf abgebildet.
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Ok, letzter Versuch, denn als Newbie hat mans schwer sich mit den Fachbegriffen nicht komplett zu verhaspeln, von daher ist es nicht ganz so leicht sich verständlich zu machen ;)
Wenn du das Objekt so fokussierst, dass es gerade noch scharf erscheint, ist der Bereich direkt hinter dem Objekt (oder zum Teil sogar am hinteren Ende des Objekts) unscharf und natürlich auch der Hintergrund vor dem du das Objekt frei stellen willst.
Stellst du den Fokus so ein, dass ein weiter Bereich vor und hinter dem Objekt noch scharf ist, du dich praktisch in der Mitte des scharfen Bereichs befindest, der Fokus praktisch optimal eingestellt ist, kann der Hintergrund vor dem du das Objekt frei stellen willst doch nicht ganz so unscharf sein. Schließlich fängt der unscharfe Bereich etwas später an, d.h. die Lichtstrahlen liegen noch nicht ganz so weit auseinander.
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Zitat von Torchwood Beitrag anzeigenIn der Regel wird der Autofokus aber genau das nicht machen, sondern einen möglichst großen Anteil der im Fokusbereich befindlichen Objekte scharf stellen.
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Wer sich blind auf den AF seiner DSLR verlässt, muss mit einem beträchtlichen Anteil unscharfer Aufnahmen rechnen. Doppelaufnahmen oder manuelle Fokusierung lohnen sich sehr! In einem Test sind Aufnahmen der Nikon D800E, Sonny Alpha 99 und Canon EOS 5D Mark III untersucht worden. Im Durchschnitt waren nur ca. 45% der Aufnahmen wirklich scharf. Ausführlicher Bericht in R!NG FOTO "Das Magazin Ausgabe" 08/2013 auf Seite 26-31.
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Ich würde das nicht schreiben wenn ichs nicht selbst getestet hätte, es geht ja letztendlich darum dass sich das Objekt vom Hintergrund möglichst gut absetzt, was besser funktioniert, wenn die Unschärfe des Hintergrunds möglichst groß ist. Bei manchen Objekten hab' ich das mit dem Touch Fokus gerade so hinbekommen, in dem ich mir den zu mir am nächsten liegenden Punkt des Objekts gesucht hab, das reagiert dann aber unter Umständen ein wenig instabil Bewegungen der Kamera/Camcorders oder des Objekts. In der Regel wird der Autofokus aber genau das nicht machen, sondern einen möglichst großen Anteil der im Fokusbereich befindlichen Objekte scharf stellen.
Wenn ich Fotos mache kann ich mit Spot-Focus und Focus-Lock oder Focus-Shift den zu fokussierenden Punkt sehr gut festlegen, beim Filmen kann das der Autofokus imho nicht leisten.
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Es stimmt schon, dass die Grenzen zwischen "scharf" und "unscharf" fließend sind, und da kommen unter anderem Dinge wie das Auflösungsvermögen des Auges und der Zerstreuungskreis ins Spiel. Die Schärfentiefe ist aber kein fester und vom Fokus unabhängiger Bereich, und man kommt dabei auch nicht an ihren hinteren Rand, denn der verschiebt sich, wie es deine Grafik zeigt, beim Fokussieren mit. Als Faustregel bei normalen Aufnahmen, das heißt alles außer Makros, kann man davon ausgehen, dass die Schärfentiefe sich jeweils zu einem Drittel vor dem Schärfepunkt und zu zwei Dritteln dahinter ausdehnt.
Mit der Art des Scharfstellens hat das alles noch viel weniger zu tun. Wenn du beispielsweise bei einem Porträt die Augen exakt in der Schärfe haben willst (Brennweite und Blende entscheiden dann über die Ausdehnung der Schärfentiefe), dann muss das Objektiv nur auf eben die Augen fokussiert sein. Ob man das per Autofokus hinbekommt oder von Hand nach Gefühl oder wie vor allem früher beim Film üblich mittels Maßband, ist sekundär. Kurz gesagt: Die Schärfeverteilung im Bild hängt nicht davon ab, mit welcher Methode man scharfstellt.
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Naja, scharf ist kein Punkt sondern ein Bereich, der sich im englische treffen Depth of Field nennt, hinter und vor diesem Bereich ist das Objekt unscharf, dazwischen empfinden wir es als scharf gestellt. Bewegt man sich beim manuellen fokussieren z.B. am hinteren Rand des Bereichs, erreicht man (zumindest meiner Erfahrung nach) früher in die sichtbare Unschärfe bei Objekten die hinter dem Rand sitzen. Wenn der DOF eher klein ist, wie bei 'ner DSLR mit großem Sensor und 'nem lichtstarkem Objektiv bei kleinem Blendenwert, macht sich der Unterschied natürlich weniger bemerkbar als bei Camcordern mit größerem DOF-Bereich.
dof.jpg
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Zitat von Torchwood Beitrag anzeigenWobei ich nach etwas experimentieren eh das Gefühl hab', dass sich der Bokeh/Shallow Depth of Field Effekt manuell fokussiert besser rausarbeiten lässt, weil sich das Objektiv dann so einstellen lässt, dass der Unschärfebereich schon kurz hinter dem fokussierten Objekt beginnt
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