Da Canon die XA20 nur durch ein verbessertes Modell ohne 4k XA30 ersetzt, würde ich gerne meine XA20 durch die Sony X70 ersetzen, aber nur wenn diese Kamera wie in Videoaktiv 1-2016 auf Seite 17 berichtet 4k nachgerüstet hat.:film:P.L.O.
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Ohne den Tests vorgreifen zu wollen: Echte Konkurrenten sind XA30 und X70 eigentlich nicht, auch wenn sie ähnlich aussehen. In den Dingen, die zählen, unterscheiden sich beide dafür umso mehr, seien es die Aufzeichnungsformate, die Sensorgröße, die integrierten Graufilter, die Anschlüsse, die 4K-Option oder - sofern letztere in der X70 installiert ist - die Preisdifferenz von rund 1000 Euro, die die Sony teurer ist. Wenn du bereit bist, diesen Mehrpreis zu investieren, bleibt wahrscheinlich kaum ein Argument für die Canon übrig, erst recht nicht, wenn du die sehr ähnliche XA20 bereits besitzt.
Preislich zwischen den beiden angesiedelt gibt es übrigens noch die GY-HM200E von JVC, die man durchaus als eine Kreuzung aus XA30 und X70 ansehen könnte. Vielleicht ist die für dich ja auch interessant.
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Zitat von Bernd E. Beitrag anzeigenOhne den Tests vorgreifen zu wollen: Echte Konkurrenten sind XA30 und X70 eigentlich nicht, auch wenn sie ähnlich aussehen. In den Dingen, die zählen, unterscheiden sich beide dafür umso mehr, seien es die Aufzeichnungsformate, die Sensorgröße, die integrierten Graufilter, die Anschlüsse, die 4K-Option oder - sofern letztere in der X70 installiert ist - die Preisdifferenz von rund 1000 Euro, die die Sony teurer ist. Wenn du bereit bist, diesen Mehrpreis zu investieren, bleibt wahrscheinlich kaum ein Argument für die Canon übrig, erst recht nicht, wenn du die sehr ähnliche XA20 bereits besitzt.
Preislich zwischen den beiden angesiedelt gibt es übrigens noch die GY-HM200E von JVC, die man durchaus als eine Kreuzung aus XA30 und X70 ansehen könnte. Vielleicht ist die für dich ja auch interessant.
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Aus meiner Sicht würde ich sagen: Ja, aber. Wenn du das brauchst oder möchtest, was die X70 alles der Canon voraus hat, dann ist der Mehrpreis sicher gut investiert. Wobei sich die Frage dann eigentlich gar nicht stellt, denn die XA30 wäre in diesem Fall sowieso keine Alternative.
Kannst du auf die ganzen Extras der Sony verzichten, dann hängt es davon ab, was dir dein Hobby wert ist. Manches gönnt man sich ja auch einfach, ohne dass man es wirklich haben müsste. Auch ob 4K für dich relevant ist, kannst nur du selber entscheiden. Für mich ist es auf absehbare Zeit wohl noch kein Thema. Das würde ebenfalls für die X70 sprechen: Sie ist eine ausgezeichnete HD-Kamera, und falls eines Tages 4K gewünscht wird, kann man sie dank Upgrade-Möglichkeit weiter verwenden.
Einen Punkt solltest du jedoch vorab prüfen, da du anscheinend mit Casablanca schneidest: Die X70 zeichnet in erster Linie im professionellen XAVC-Format auf (nicht zu verwechseln mit dem XAVC S der Consumermodelle), und ob dein Schnittsystem damit etwas anfangen kann, darauf würde ich nicht wetten.
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Zitat von P.L.O. Beitrag anzeigenBist du der Meinung, daß die X70 mit der Erweiterung den Mehrpreis rechtfertigt ?:question:
Solange 4k auf 25 bzw. 30 fps beschränkt ist, ist es nicht für alle Anwendungen eine Alternative - für mache aber schon.
Gut geeignet ist 4k für alles, wo eher ruhige Aufnahmen vorherrschen, wo die höhere Framerate nicht gebraucht wird, oder wo man zwecks "Kinolook" freiwillig drauf verzichtet.
Ich denke z. B. an die Produktion von regionalen Werbespots fürs Kino: Da kann man sich aus dem Ultra-HD-Bild durch Skalierung und Beschnitt sehr schön ein echtes 2k-Bild (1998 x 1080 Pixel) destillieren. So gewinnt man gegenüber einer HD-Produktion gleich doppelt an Detailschärfe: Das runterskalierte Bild ist ohnehin schon schärfer als natives HD, und man spart sich den zusätzlichen Upscale auf 1998 Pixel Kino-Breite.
Mit zunehmender Verbreitung von 4k-Monitoren und schnellen Internetzugängen steigt sicher auch die Nachfrage nach Web-Video in 4k. Zumindest für ruhigere Sachen (Stativaufnahmen) kann da 4k ein echter Mehrwert sein, weil dann ein bildfüllendes Video genauso superscharf aussieht wie Retina-optimierte Fotos. Man sitzt ja recht nah vor dem Computermonitor, so dass hier der 4k-Vorteil wirklich sichtbar bleibt. Noch wird das zwar nur von wenigen Leuten genutzt, aber die Technik schreitet voran; wenn man heute Web-Videos (z. B. Erklär-Videos) dreht, die dann jahrelang im Netz bleiben sollen, kann 4k heute schon als Zukunfts-Investition lohnen.
Geringer ist der Wert von 25p/30p-4k für gewöhnliche Familienvideos und insbesondere für die Nutzung auf 4k-Fernsehgeräten. Erstens geht da aufgrund der Sitzabstände oft der sichtbare 4k-Vorteil verloren, sobald man sich nicht mehr ganz nah an den Fernseher setzt (und dann bleibt nur der Nachteil der geringeren Framerate). Zweitens schluckt in bewegten Videos (Handkamera) die Bewegungsunschärfe wegen der typischen 1/50 Sekunde Belichtungszeit (für 25p) sehr viel nutzbare Auflösung. Je mehr Bewegung im Bild ist, desto weniger hat man von hoher Auflösung, und desto wichtiger wäre eine hohe Framerate - also da bekommt man mit 1080/50p und 1/100 Sekunde im Zweifelsfall schärfere Aufnahmen als mit 2160/25p und 1/50 Sekunde. (Ja, man kann auch bei 25 fps mit 1/100 Sekunde oder kürzer drehen, aber dann ruckelt es wieder böse. Gladiator und James Ryan lassen grüßen.)
Zitat von Bernd E. Beitrag anzeigenDie X70 zeichnet in erster Linie im professionellen XAVC-Format auf (nicht zu verwechseln mit dem XAVC S der Consumermodelle), und ob dein Schnittsystem damit etwas anfangen kann, darauf würde ich nicht wetten.
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Sollte die XA30 den gleichen Sucher wie die XA20 haben, gibt es noch einen Unterschied: Das Sucherbild der X70 ist wesentlich größer als das der XA20.
Leider werden solche für die praktische Arbeit erheblichen Pluspunkte in Tests nicht genannt und die wenigsten haben die Möglichkeit des direkten Vergleichs.
Die Möglichkeiten der Bildkontrolle sind aber sehr wichtig.
Würden der Qualität der Sucher und der Klappmonitore (Tauglichkeit bei hellem Licht) in Tests mehr Beachtung geschenkt, hätte dies vielleicht positive Auswirkung auf die Entwicklung neuer Modelle.
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