Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben, weil es meiner Meinung nach doch recht konfus wird.
Einerseits sprichst du hier von Kameras, die höchste Qualität produzieren sollen, dann aber wieder von Digiskopie.
Das passt irgendwie nicht zusammen, denn mit einem Spektiv wirst du vermutlich keine besondere Qualität erhalten.
Hast du schon mal damit gefilmt?
Du glaubst gar nicht, wie schnell da alles verwackelt, da reicht oftmals eine Hand am Stativ oder Kamera.
Bei weit entfernt sitzenden Tieren brauchst du dann auch klare, saubere Luft. Ein wenig Sonne bringt auf größere Distanzen die Luft zum Wabbern, selbst oder auch gerade auch im Winter über Schnee.
Ich würde mir nicht so viel Gedanken über die Kamera machen, nimm eine günstige mit Wechselobjektiven, dann musst du bei einem späteren Wechsel auf einen anderen Kameratyp nicht die Objektive wechseln, sofern du sinnvoll eingekauft hast.
Es wird immer wieder gerade von Einsteigern die Vermutung geäußert, dass eine sehr gute Kamera wichtig sei, doch das stimmt nur bedingt. Ich habe schon Aufnahmen einer 600D zu Fernsehsendern geschickt und die haben das Material ohne Probleme in Dokumentationen eingebaut. Den unterschied wird man in der fertigen Produktion kaum sehen, es sei denn, man fängt mit der Standbildanalyse an.
Meiner Meinung nach kann man seinen Erfahrungsschatz auch nicht (oder nur bedingt) in der Theorie erarbeiten, bei der Naturfilmerei ist einfach praktische Erfahrung angesagt. Du wirst schnell feststellen, wie umständlich es ist mit einem Stativ auf unebenem Boden zu arbeiten, welches keine Niveliermöglichkeit per Halbschale bietet. Genau so schnell wirst du feststellen, wie schlecht man eigentlich mit den günstigen Stativen zurechtkommt.
Dann wirst du schnell feststellen, welche Dinge dir fehlen und wie teuer das alles wird. Da reicht einfach keine gute Kamera, das Ganze drumherum muss stimmen.
Du hast doch ganz am Anfang Stefan Ottow hier ins Spiel gebracht. Schau dir seine Videos doch mal intensiv an, dort kannst du einiges Erfahren und dann entscheiden, ob das dein Weg ist oder nicht. Vergiss einfach mal Prores und dergleichen MP4 reicht völlig aus, um hochwertige Videos zu produzieren. Da brauchst du auch keine 10Bit, denn die können zur Zeit eh kaum verarbeitet werden und die meisten TV´s können es auch gar nicht wiedergeben. Kennst du einen TV-Sender, der mit 10Bit sendet?
Also, fange einfach klein an und du wirst schnell merken, wie und wohin es geht. Das Theoretisieren bringt nicht viel.
Das ist aber nur meine unbedeutenden Meinung zu dem Thema, aber ich bin auch einer, der schon viel gekauft und wieder verkauft hat, weil er theoretisch genau geplant hatte, was er alles so benötigt.
Einerseits sprichst du hier von Kameras, die höchste Qualität produzieren sollen, dann aber wieder von Digiskopie.
Das passt irgendwie nicht zusammen, denn mit einem Spektiv wirst du vermutlich keine besondere Qualität erhalten.
Hast du schon mal damit gefilmt?
Du glaubst gar nicht, wie schnell da alles verwackelt, da reicht oftmals eine Hand am Stativ oder Kamera.
Bei weit entfernt sitzenden Tieren brauchst du dann auch klare, saubere Luft. Ein wenig Sonne bringt auf größere Distanzen die Luft zum Wabbern, selbst oder auch gerade auch im Winter über Schnee.
Ich würde mir nicht so viel Gedanken über die Kamera machen, nimm eine günstige mit Wechselobjektiven, dann musst du bei einem späteren Wechsel auf einen anderen Kameratyp nicht die Objektive wechseln, sofern du sinnvoll eingekauft hast.
Es wird immer wieder gerade von Einsteigern die Vermutung geäußert, dass eine sehr gute Kamera wichtig sei, doch das stimmt nur bedingt. Ich habe schon Aufnahmen einer 600D zu Fernsehsendern geschickt und die haben das Material ohne Probleme in Dokumentationen eingebaut. Den unterschied wird man in der fertigen Produktion kaum sehen, es sei denn, man fängt mit der Standbildanalyse an.
Meiner Meinung nach kann man seinen Erfahrungsschatz auch nicht (oder nur bedingt) in der Theorie erarbeiten, bei der Naturfilmerei ist einfach praktische Erfahrung angesagt. Du wirst schnell feststellen, wie umständlich es ist mit einem Stativ auf unebenem Boden zu arbeiten, welches keine Niveliermöglichkeit per Halbschale bietet. Genau so schnell wirst du feststellen, wie schlecht man eigentlich mit den günstigen Stativen zurechtkommt.
Dann wirst du schnell feststellen, welche Dinge dir fehlen und wie teuer das alles wird. Da reicht einfach keine gute Kamera, das Ganze drumherum muss stimmen.
Du hast doch ganz am Anfang Stefan Ottow hier ins Spiel gebracht. Schau dir seine Videos doch mal intensiv an, dort kannst du einiges Erfahren und dann entscheiden, ob das dein Weg ist oder nicht. Vergiss einfach mal Prores und dergleichen MP4 reicht völlig aus, um hochwertige Videos zu produzieren. Da brauchst du auch keine 10Bit, denn die können zur Zeit eh kaum verarbeitet werden und die meisten TV´s können es auch gar nicht wiedergeben. Kennst du einen TV-Sender, der mit 10Bit sendet?
Also, fange einfach klein an und du wirst schnell merken, wie und wohin es geht. Das Theoretisieren bringt nicht viel.
Das ist aber nur meine unbedeutenden Meinung zu dem Thema, aber ich bin auch einer, der schon viel gekauft und wieder verkauft hat, weil er theoretisch genau geplant hatte, was er alles so benötigt.
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